| Tag des offenen Denkmals

Pecha-Kucha für Kulturdenkmäler

Viele Denkmäler, Burgruinen oder historische Garten- und Parkanlagen verdanken ihre Rettung und Erhaltung dem Einsatz engagierter Bürger, Vereine und Initiativen. Sie unterstützen damit nicht nur die Arbeit der Denkmalpflege, sondern tragen auch zur Bewahrung ihrer eigenen regionalen Identität und lebenswerten Umwelt bei.

Somit lautet das Motto für den diesjährigen bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“, der in diesem Jahr am 11. September stattfinden wird,  „Gemeinsam Denkmale erhalten“.
In Rheinland-Pfalz kann für Kulturdenkmäler noch bis zum 31. Mai ein Antrag für die Aufnahme in das Programm für den „Tag des offenen Denkmals“ gestellt werden.

Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) lädt daher Interessenten zu einer Informationsveranstaltung am 4. Mai um 17:30 Uhr ins Landesmuseum Mainz ein.
Die Presse, aber auch Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.

Es werden ausgewählte Projekte von Vereinen und Initiativen in lebendigen Vorträgen im sogenannten Pecha-Kucha-Format vorgestellt. Die Informationsveranstaltung vermittelt einen Eindruck, was der diesjährige „Tag des offenen Denkmals“ zu bieten hat, und soll auch andere Vereine und Denkmaleigentümer zum Mitmachen anregen.

Das japanische Wort Pecha-Kucha bedeutet, laut Wikipedia, übrigens „wirres Geplauder, Stimmengewirr“. Gemeint ist eine Vortragstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder an eine Wand projiziert werden. Die Anzahl der Bilder ist dabei mit 20 Stück ebenso vorgegeben wie die 20-sekündige Dauer der Projektionszeit je Bild. Die Gesamtdauer des Vortrags beträgt damit 6 Minuten 40 Sekunden. „Mit dem Pecha-Kucha wollen wir erreichen, dass viele der Beteiligten selbst zu Wort kommen“ so die Direktorin der Landesdenkmalpflege, Dr. Roswitha Kaiser, „zugleich sollen die Beiträge für das Publikum interessant und abwechslungsreich dargeboten werden.“

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