| Oberes Mittelrheintal

Plan zügig fortschreiben

Innenminister Roger Lewentz dringt auf eine rasche Fortschreibung des Managementplans für das Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Der Loreley-Felsen im Mittelrheintal; © Kübler/ Romantischer Rhein Tourismus
Der Loreley-Felsen im Mittelrheintal; © Kübler/ Romantischer Rhein Tourismus

Der auf Bitten der UNESCO neu aufzulegende Managementplan für das Welterbe Oberes Mittelrheintal könnte gemeinsam mit den betroffenen Ministerien und Gremien unter Federführung der im Innenministerium angesiedelten Landesplanung zügig vorangebracht werden, schlug Lewentz in einem Schreiben an den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal vor. 

Nach ersten Vorgesprächen könnte dann eine beschränkte Ausschreibung zur Vergabe der Erstellung des Managementplans vorbereitet werden, so der Minister. Ein Bestandteil des Leistungskatalogs sollte die Erstellung einer Verträglichkeitsstudie für die Kulturlandschaft sein. Damit soll ermöglicht werden, aufbauend auf einer mit der UNESCO abgestimmten Methodik, größere Infrastrukturprojekte wie die geplante Ortsumgehung Braubach oder auch Hotelprojekte schneller hinsichtlich ihrer Welterbeverträglichkeit beurteilen und Entwicklungsräume für das Mittelrheintal aufzeigen zu können. In diesem Prozeß könnte das Projekt Mittelrheinbrücke aufgenommen werden, wenn eine Zustimmung des Rhein-Hunsrück-Kreises zur Einleitung des entsprechenden Raumordnungsverfahrens zügig erfolge, ergänzte Minister Lewentz.  

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