Hans-Peter Stark formt in seinen Bildern anspruchsvolle, nicht immer einfach zu durchdringende Kompositionen und kombiniert dabei verschiedene Techniken der Malerei mit Graffiti und Collagen. Auf der Farbpalette bewegt er sich im stringenten Farbkanon von Magenta, Blau, Schwarz, Weiß, Grautönen und Braun.
In Starks Arbeiten spiegeln sich Erfahrungen seines eigenen Lebens wider. Sie sind geprägt durch seine Reisen und seiner Zeit als Musiker und bieten dem Betrachter gleichzeitig Raum für eigene Assoziationen, Erinnerungen und Gedanken. Stärker noch als bisher beschäftigen sich seine Bilder mit der Loslösung vom gegenständlichen Raum.
Ganze Bildpassagen bewegen sich zwischen Erkennbarkeit eines Motivs und dessen Auflösung ins Abstrakte. Auch scheinen die Textfragmente, inspiriert durch den Schriftsteller Tobias Fallberg, stärkeres Gewicht zu bekommen. Tauchten sie in früheren Werken vor allem in den Arbeiten auf Papier auf, räumt der Künstler Hans-Peter Stark ihnen nun auch häufiger in den Arbeiten auf Leinwand Platz ein, was unweigerlich zu einer weiteren Symbiose von Malerei und Lyrik führt.
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