| Lutherdekade

Robbers bleibt Beauftragter

Professor Dr. Gerhard Robbers bleibt auch nach seinem Ausscheiden als rheinland-pfälzischer Justizminister Regierungsbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz für das 500. Reformationsjubiläum im kommenden Jahr.
Gerhard Robbers © Justizministerium

Das teilte Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit. Das Kabinett habe ihrem entsprechenden Vorschlag einmütig zugestimmt.

Der Martin Luther zugeschriebene Thesenanschlag vom 31. Oktober 1517 gilt als Auslöser für die Reformation. Der 500. Reformationstag am 31. Oktober 2017 wird in Rheinland-Pfalz ein einmaliger gesetzlicher Feiertag sein. Dieses Jubiläum und die vorbereitende Reformationsdekade werden von Staat und Kirche gemeinsam vorbereitet und gestaltet.

„Gerhard Robbers ist vor mehr als einem Jahr als Regierungsbeauftragter bestellt worden und hat bereits sehr gute Vorarbeit geleistet. Ich bin froh, dass er bis Ende der Feierlichkeiten im Amt bleibt und die Jubiläumsveranstaltungen entsprechend begleitet“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Reformation habe in den vergangenen 500 Jahren europa- und weltweit eine prägende Wirkung auf Gesellschaft und Politik gehabt. Dabei hätten auch die Reformationsorte Worms und Speyer sowie Sickingens Ebernburg im heutigen Rheinland-Pfalz eine wesentliche Rolle gespielt.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Der Regierungsbeauftragte begleitet Veranstaltungen des Landes und seiner Partner in Kirchen, Kommunen, Bildung, Wissenschaft und Kultureinrichtungen sowie in der Zivilgesellschaft. Er wirkt an der Vernetzung von Veranstaltern und Veranstaltungen mit. Dafür steht Gerhard Robbers.“

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