Die Handlung versucht sich dem Rätsel zu nähern, inwieweit die Erlebnisse der Menschen, die im Zweiten Weltkrieg noch Kinder waren, Einfluss auf ihre späteren Liebesbeziehungen hatten. Es mag verwundern, dass jene Partnerschaften oftmals - trotz oder gerade wegen des Krieges - erstaunlich stabil waren.
Als Kinder der deutsch-französischen Versöhnung und Zeitzeugen der Wiedervereinigung treffen sich in den 1990er Jahren Wolfgang und Manon in Strasbourg, verlieben sich ineinander und heiraten.
Die anfängliche Romantik aus Kerzenschein und Hochzeit verblasst indessen nach und nach hinter den Gittern des Alltags und der Selbstzweifel.
Dennoch bewährt sich ihre Ehe über viele Jahre hinweg und irgendwann ist sich Wolfgang sicher, dass er die Frau gefunden hat, mit der er alt werden möchte.
Allerdings wollen geheime Schatten aus seiner Vergangenheit nicht von ihm weichen. Aus Angst vor einer möglichen Lebenslüge reift in Wolfgang der Entschluss heran, sich seiner Frau gegenüber zu offenbaren.
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