Staatssekretär Härtel hebt besondere Bedeutung des Museums für das Land hervor

Nach umfangreicher Sanierung und behutsamem Umbau stehen der Pfalzgalerie Kaiserslautern nun über 1.000 Quadratmeter an neuer, besucherorientierter Ausstellungsfläche zur Verfügung. Sie zeichnet sich durch eine helle und freundliche Gestaltung aus und ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu den verschiedenen Ausstellungsebenen. Roland Härtel, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur, hat am Samstag die Galerie neu eröffnet.

 

"Die Pfalzgalerie gehört zu den wichtigen Kunstsammlungen in Rheinland-Pfalz", sagte Härtel. Die Präsentation des 1880 eröffneten Sammlungsgebäudes spannt den Bogen von Künstlern des 17. Jahrhunderts über nationale Impressionisten und Expressionisten sowie nationale und internationale Vertreter der Moderne. "Das Land ist sich der großen Bedeutung dieser Sammlung bewusst und hat sie deshalb auch schon immer finanziell gefördert", betonte der Staatssekretär in Kaiserslautern. Erst in jüngster Vergangenheit konnte mit einen Landeszuschuss die expressionistische Skulptur "Das kleine Mädchen" des Künstlers Hermann Scherer angeschafft werden.

 

Der Staatssekretär machte in seinem Grußwort deutlich, dass die Pfalzgalerie einen wichtigen Bildungsauftrag erfülle. Ein entsprechendes Ambiente und eine adäquate Ausstellungsfläche seien wichtige Grundlagen, um diesen Bildungsauftrag erfüllen zu können. Dazu trage der Umbau in positiver Weise bei.

 

Roland Härtel zeigte sich davon überzeugt, dass die neuen Räumlichkeiten dazu beitragen werden, die bereits positiven Besucherzahlen weiter zu steigern: "Es werden viele Kunstfreunde aus Rheinland-Pfalz und darüber hinaus den Weg in das stilvolle Haus finden."

 

 

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