Staatstheater Mainz

Der neue Intendant Markus Müller (Nachfolger von Matthias Fontheim) und sein Team stellen das Programm der kommenden Spielzeit vor.
Gruppenfoto von der Pressekonerenz

Die neue Intendanz am Staatstheater Mainz wird eröffnet mit Henry Purcells The Fairy Queen als spartenübergreifende Produktion in der Regie des norwegischen Choreografen Jo Strømgren.
In der Oper inszeniert Hausregisseurin Elisabeth Stöppler zum Saisonbeginn Simplicius Simplicissimus, Hausregisseur Jan-Christoph Gockel begibt sich mit Schinderhannes auf literarische Spurensuche und Hauschoreograf Guy Weizman und seine Partnerin Roni Haver eröffnen tanzmainz mit My private Odyssey.

Freiheit und Autonomie
Auf dem Spielplan der Saison 2014/2015 stehenbekannte Stoffe und Uraufführungen, große Ensemblestücke und kleine Projekte, die klassische Komödie ebenso wie die konkrete gesellschaftliche Auseinandersetzung.
„Formal wie inhaltlich ist das Spielfeld des Theaters groß, und es gibt gute Gründe, es in dieser Größe auch abzumessen“, erklärt Markus Müller, „die thematische Klammer aber bildet die Frage nach Freiheit und Autonomie, die Frage danach, wie wir die Welt bestimmen, in der wir leben – und wie wir von ihr bestimmt werden.“ Das Theater ergreift dabei immer bedingungslos Partei für den einzelnen Menschen, auf der Bühne werden konkrete Geschichten erzählt, nicht abstrakte Geschichte.

„Ein neuer Spielplan ist immer eine Sammlung von Verheißungen und Möglichkeiten, von verborgenen Fallen und Pannen sowie ungeahnten Perspektiven. Wir freuen uns sehr darauf, ihn als Team konkret anzugehen und umzusetzen. Und wir freuen uns auf die Arbeit an diesem Theater, in dieser Stadt“, erklärt Markus Müller abschließend.

Weitere Informationen, den gesamten Text der Pressekonferenz sowie das Spielzeitheft als pdf zum Download finden Sie unter: <link http: presse.staatstheater-mainz.com external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>presse.staatstheater-mainz.com

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