Stoppok Solo - 16. Dezember 2012 - Saarburg

Immer wenn das Geklingel wieder anschwillt, wenn sich Lichterketten und Leuchtsterne gegenseitig zu übertrumpfen versuchen, wenn wieder der große Konsumrausch angesagt ist, dann packt Stoppok Gitarren und Schlagwerk und zieht los.
Stoppok solo

Dass er zur Vorweihnachtszeit in den Clubs und Theatern der Republik sein Gegenprogramm zum pervertierten "Fest des Friedens" spielt, ist inzwischen eine liebe Tradition.

Ein Gegenprogramm zu all dem inhaltsleeren, großmäuligen und konformistischen Getriebe, wie es der Mann in den speziellen Hemden und mit dem Hang zu auffälligen Schuhen seit jeher in seiner Person vorlebt und wie er es in vielen Songs formuliert hat: In der Hymne an kritische Menschlichkeit "Tanz" etwa oder in "Viel zu schön", das seine "frohe Botschaft" weiterträgt: "Viel zu schön hier auf der Erde, viel zu schön für'n Leben in der Herde".

Schon immer schwamm Stoppok – mit Vornamen Stefan, in Hamburg geboren, vom fünften Lebensjahr an in Essen aufgewachsen und so entscheidend vom Ruhrgebiet geprägt, mittlerweile im idyllischen Vierseenland Oberbayerns zu Hause – gegen den Strom.

Wo andere um des lieben Erfolgs willen musikalischen Fast-Food-Moden folgten, blieb er dem ehrlichen Handwerk treu: Der Blues, der Folk, der Rock’n’Roll, ja auch die besten Elemente eines progressiven Rocks – seine erste Gruppe, die „Stenderband“, orientierte sich einst nicht ohne Grund an den unvergleichlichen „Gentle Giant“ – waren und sind seine Basis.

Quelle und weitere Informationen: <link http: www.stoppok.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.stoppok.de

und im Kulturland: <link http: www.kulturland.rlp.de veranstaltungen v stoppok-solo _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.kulturland.rlp.de/veranstaltungen/v/stoppok-solo/

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