Suppkultur Koblenz

Mit der Zielsetzung, eine alternative Szene zum herkömmlichen Kulturprogramm zu etablieren, öffnete DER Koblenzer Underground-Club SuppKultur erstmals im November 1991 seine Pforten. Schon in den Anfängen ließen sich in den ehemaligen Räumlichkeiten der Disko Exil Größen wie NOFX, The Bates und Die Sterne blicken. 1996 lief der Mietvertrag aus, was das Ende der SuppKultur zu sein schien.

 

Doch die Veranstalter ließen sich nicht unterkriegen, mieteten trotz kleinem Budget 1997 die heutigen Räume im Industriegebiet an und schufen die Inneneinrichtung des Clubs gemeinsam mit Freunden und Familie komplett in Eigenarbeit.

 

Nachdem es den Veranstaltern gelang, eine alternative Kulturszene in Koblenz zu etablieren, liegt nun der Schwerpunkt auf sinnvoller, sozial verträglicher Jugend- und Kulturarbeit. Die SuppKultur Koblenz fördert junge Menschen, indem sie ihre Räume mit der vorhandenen Infrastruktur an junge Veranstalter weitergibt, um ihnen die Chance zu geben, selbstproduzierte Musik zu präsentieren und selbstorganisierte Musikveranstaltungen durchzuführen.

 

So entsteht ein abwechslungsreiches Programm, das von Punk, Rock, Wave bis zu HipHop, House und Techno alle gängigen Musikstile beinhaltet und damit vielen Jugendkulturen Platz zur Entfaltung bietet. Die Konzeption enthält bewußt unübliche, innovative Elemente, die über die bloße Einhaltung von gesetzlichen und behördlichen Vorschriften hinausgehen.

 

Die SuppKultur ist kein reiner "Amüsierschuppen", sondern beinhaltet ein Konzept für eine gesunde Freizeitgestaltung unter aktiver Teilnahme des Einzelnen.

 

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