Mehr als 6.700 sonst kaum zugängliche Bauten in rund 2500 Städten und Gemeinden sind am bundesweiten Tag des offenen Denkmals, der diesmal auf den 14. September fällt, zu besichtigen." Geschichte hautnah - Wohnen im Baudenkmal" heißt in diesem Jahr das Schwerpunktthema. Alle Veranstaltungen, die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert werden, sind unter www.denkmalschutz.de zu finden
Der Tag des offenen Denkmals, der traditionsgemäß am zweiten Sonntag im September veranstaltet wird, ist der deutsche Beitrag zu den "European Heritage Days", die der Europarat 1991 ins Leben gerufen hat. Im Jahr 2003 beteiligten sich 48 Länder daran.
"Geschichte hautnah - Wohnen im Baudenkmal" heißt diesmal das Schwerpunktthema. Deshalb kann man in diesem Jahr besonders viele sonst privat genutzte Wohnräume kennen lernen: Bauernkaten, Bürgerhäuser, Fabrikantenvillen, aber auch umgenutzte Wassermühlen, Fachwerkspeicher und Fabrikgebäude. Außerdem können historische Bauwerke, Parks und Ausgrabungen besichtigt werden, die sonst kaum zugänglich sind.
Der bundesweite Aktionstag, der seit 1993 veranstaltet wird und jedes Jahr rund 3,5 Millionen Teilnehmer auf die Beine bringt, wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet am 14. September in der Hansetadt Lübeck statt. Alle Veranstaltungen finden sich im Internet unter www.denkmalschutz.de. Das bundesweite Gesamtprogramm ist in gedruckter Form erhältlich bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Koblenzer Straße 75, 53177 Bonn, Fax 0228/ 3906343.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wurde 1985 mit Bundesmitteln gegründet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Sie finanziert sich hauptsächlich durch private Spenden und Lotterieeinnahmen.
Quelle:
www.bundesregierung.de/-,413.513978/artikel/Tag-des-offenen-Denkmalsam-14.htm
Zum Artikel unter www.kulturportal-deutschland.de/kp/artikel.html