108 Künstlerinnen und Künstler beteiligen sich im ersten Halbjahr 2015 daran mit insgesamt 344 Projekten – fast 40% mehr als im zweiten Halbjahr 2014.
Im Rahmen von "Jedem Kind seine Kunst" arbeiten professionelle Künstlerinnen und Künstler mit Kindertagesstätten, Schulen, Vereinen, Jugendzentren u.a. Einrichtungen zusammen, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene selbst künstlerisch tätig werden zu lassen. Dabei ist eine Fülle an Ausdrucksformen möglich, wie beispielsweise Musik, Theater, Tanz, Bildende Kunst oder Design.
Im Sommer 2013 ist dieses Programm zum ersten Mal gestartet und funktioniert so, dass professionelle Künstlerinnen und Künstler ihre Projektideen in eine vom Ministerium eingerichtete Datenbank eintragen lassen. Auf diese Datenbank können Kindertagesstätten, Schulen, Jugendzentren, Vereine u.a. Einrichtungen zugreifen, um eine Zusammenarbeit mit einer Künstlerin oder einem Künstler ihrer Wahl zu vereinbaren. Selbstverständlich können Künstlerinnen und Künstler auch selbst aktiv auf diese Institutionen zugehen, um ihre Leistungen anzubieten.
Nachdem im vergangenen Halbjahr 252 Projekte landesweit umgesetzt wurden, hat sich die Anzahl in diesem Halbjahr auf 344 Projekte gesteigert. Dabei zeichnet sich Jedem Kind seine Kunst vor allem auch durch eine enorme Bandbreite der kooperierenden Einrichtungen aus. Außer in Schulen und Kindertagesstätten werden in diesem Halbjahr beispielsweise auch Projekte in Zusammenarbeit mit der Jugendberufsagentur der Stadt Kaiserslautern, dem Naturbund der Ortsgruppe Alzey und Umgebung, dem Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bunds Bad Kreuznach sowie diversen Kinder- und Jugendzentren umgesetzt.
Insgesamt finden in 260 Einrichtungen künstlerische Projekte statt. Das Land stellt dafür rund 530.000 € an Künstlerhonoraren bereit.
Hier können Sie die gesamte <link http: kulturland.rlp.de jedem-kind-seine-kunst kuenstlerinnen-und-kuenstler external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>Datenbank einsehen.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die regionale Verteilung der Projekte sowie einen Überblick über die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.