| Bildungsförderung

Weiterbildung für Künstlerinnen und Künstler

Das Verbundvorhaben „Kunst Rhein-Main“ erprobt ein auf drei Jahre ausgelegtes pädagogisches Weiterbidungsmodell für Kunstschaffende aus dem Feld der Darstellenden Künste. Es wird als Teil des BMBF-Förderprogramms „Förderung von Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben zur pädagogischen Weiterbildung von Kunst- und Kulturschaffenden“ im Kontext „Lebenslanges Lernen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
© Tanzlabor 21

Grundlegende Zielvorstellung des Weiterbildungsprogramms ist, Kunst- und Kulturschaffende zu stärken. Besondere Berücksichtigung erfährt hierbei die zeitgenössische Tanz-, Theater- und Performancekunst, da diese Bereiche bezüglich einer staatlichen Förderung und Unterstützung unterrepräsentiert erscheinen.

Das Projektteam setzt sich aus zwei Verbundpartnern zusammen, die wie folgt zum Gelingen des Vorhabens beitragen:
Das Tanzlabor21/Tanzbasis Frankfurt Rhein Main (Träger: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main GmbH) sowie der interne Kooperationspartner FLUX. Verein zur Förderung der Zusammenarbeit von Theater und Schulen in Hessen e.V. sind für die Planung, die inhaltliche und konzeptionelle Gestaltung sowie für die Umsetzung der Weiterbildung zuständig. Die Erprobungsphase läuft von Januar 2015 bis August 2017.

Die Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz dokumentiert und begleitet das Vorhaben in diesem Zeitraum wissenschaftlich unter der Koordination von Prof. Dr. Kirstin Westphal, Institut für Grundschulpädagogik.
Derzeit nehmen 21 Personen an der pädagogischen Weiterbildung des Verbundvorhabens teil, darunter vorwiegend Künstlerinnen und Künstler aus dem Theater- und Tanzbereich, die in Kurz- oder Langzeitprojekten an Theatern und/oder Bildungseinrichtungen wie Schulen Workshops und künstlerische Einheiten für Kinder und Jugendliche, auch für solche mit Handicap, anbieten und gemeinsam mit ihnen gestalten.
Die an der Weiterbildung teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler profitieren sowohl vom gegenseitigen Austausch und der Vernetzung untereinander, als auch von der wissenschaftlichen Begleitung ihrer Projekte.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

Teilen

Zurück