Burgruine Birkenfeld

Burg Birkenfeld wurde 1293 urkundlich als sponheimischer Besitz erstmals erwähnt. Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie durch Herzog Karl im Renaissancestil zum Fürstenschloß ausgebaut. Pfalzgraf Karl gründete die Wittelsbacher Seitenlinie der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, die 1799 Kurfürsten (ab 1806 Könige) von Bayern wurden. Mit dem Einbruch der Franzosen wurde die Burg zu französischem Nationaleigentum erklärt und 1807 in Trier versteigert. Die Anlage war aus privater Hand nicht mehr zu unterhalten und somit dem Verfall preisgegeben. Von Burg Birkenfeld sind noch Teile der Außenmauern und Turmstümpfe, von denen einer zu einem Aussichtsturm ausgebaut wurde, sowie die ehemalige Gästeherberge mit dem Torhaus der Schloßeinfahrt erhalten.

Adresse

55765 Birkenfeld
Tel.: 06782-99340
Fax: 06782-990127

Kategorie

Burgen / Schlösser

Institutionsform

Kommunal

Einrichtungsart

Museum

Führungen

An Wochenenden nach vorheriger telefonischer Absprache und im Rahmen einer Stadtführung. In Englisch nach Vereinbarung.

Öffnungszeiten

Jederzeit frei zugänglich

Hinweise für Behinderte

Mit dem PKW kann direkt vor der Burg geparkt werden, der Aussichtsturm der Burg ist jedoch nur über eine Treppe erreichbar.