Stadthistorisches Museum Mainz
Stadthistorisches Museum Mainz. Spannende Geschichte auf engem Raum
Etwas versteckt hinter dem Café und neben dem Drususstein auf der Zitadelle (oberhalb des Bahnhofs „Mainz – Römisches Theater“) befindet sich im Bau D seit 2003 das Stadthistorische Museum. Neben einem Überblick über die Mainzer Geschichte präsentiert es schwerpunktmäßig in sozial- und wirtschaftsgeschichtlicher Ausrichtung Exponate aus dem Alltag des 19. und 20. Jahrhunderts, die bei Besuchern häufig Reaktionen der Wiedererkennung und Erinnerung auslösen. Auch der jüdischen Geschichte von Mainz ist ein eigener Bereich gewidmet. In Ergänzung zu den Ausstellungen finden Veranstaltungen statt: Vorträge, Lesungen ernster und heiterer Natur, Buchpräsentationen, Konzerte u.a. Die Sonderausstellungen „ Mainzer Biedermeier-Möbel“ (2009), „Mainz. Außenansichten – Innenansichten“ (2010), „Schellack in Mainz“ (2011), „Geschichte des Bierbrauens in Mainz“ (2012), „Mainzer Brezel“ (2013), „Die Entwicklung der Mainzer Orchesterkultur“ (2014) und die im Juli 2016 zu Ende gegangene Ausstellung: „Es ist bald wieder gut…? Mainz 1945-1962“ stießen auf großes Interesse. Von September 2016 bis August 2017 läuft die Ausstellung „Mainz und der Wein. Die Geschichte einer engen Beziehung“. Für die Zeit danach steht das Thema Erster Weltkrieg auf der Agenda.
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung für unser ehrenamtliches Team.
Unsere Dauerausstellungen
- „Magenza – 1000 Jahre jüdisches Mainz“. Die Ausstellung zeigt die bedeutende und wechselvolle Geschichte der Mainzer Juden seit dem Mittelalter: Zeiten hoher geistiger und kultureller Blüte einer traditionsreichen Gemeinde, aber auch Phasen der Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung bis hin zum Holocaust im 20. Jahrhundert.
- „Wirtschafts- und Arbeitsleben in Mainz im 19. und frühen 20. Jahrhundert“. Gezeigt werden Erzeugnisse aus wichtigen Zweigen der Mainzer Wirtschaft: dazu zählen die Möbelindustrie, die metallverarbeitende Industrie, Wein- und Sektkellereien und Bierbrauereien. Auch die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen sind Thema der Ausstellung.
- „Mainz von den Anfängen bis zur Gegenwart – eine Zeitreise durch die Stadtgeschichte“. Ein Überblick mit zahlreichen Bildern und Informationen von der Steinzeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
- „Kinderwelten – ein Blick in Mainzer Kinderzimmer in früherer Zeit“, mit einer Marionettenbühne mit Figuren und Kulissen zu verschiedenen Märchen, geschaffen 1928 von dem Mainzer Maler Hans Kohl (1897-1990), einem Kinderkaufladen aus Mainz von 1934, Puppenküchen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, Spielen, Kinder- und Jugendbüchern aus dem Mainzer Verlag Jos. Scholz, selbst hergestellten Spielsachen aus Notzeiten u.a.
Weitere Informationen
<link file:11386 _blank download>Übersicht der Veröffentlichungen

Adresse
c/o Dr. Ute Engelen, Astheimer Weg 5155130 Mainz
Tel.: 0176/21985939
Kategorie
Museen / Bildende KunstVereine / Organisationen