Symposion Weißenseifen
Das Symposion Weißenseifen wurde vom Zeichner, Maler und Bildhauer Albrecht Klauer-Simonis (1918 - 2002) in den 70er Jahren begründet. Zusammen mit seinem Luxenburger Künstlerkollegen, Moritz Ney, wollten sie ein Experimentierfeld schaffen, wo sich Laien und Bildner mit ihren Werken befassen und miteinander ins Gespräch kommen. Eine verborgene Waldlichtung in der seit 1949 bestehenden Künstlersiedlung Weißenseifen/Eifel bot sich dafür an.
Inzwischen von AKS Witwe, Christiane Hamann und dem Förderkreis weitergeführt, ist daraus seit über 40 Jahren eine jährlich vierwöchige Institution geworden. Mit 3 bis 5 wechselnden Übungsleitern zur Vermittlung von Grundkenntnissen können sich ca. 30 bis 40 Teilnehmer im Erfahrungsaustausch bei "Feuergesprächen", spielerischen Präsentationen vor der "Offenen Bühne" und im Pflegen von Basis-Kulturtechniken üben. Als Nachklang wird Manchem die "Streusalz"-Ausstellung im Advent zum Debüt-Erlebnis.
Weitere Informationen
Galeriebesuch zwischen Ende März und Anfang Oktober zu Ausstellungen kostenfrei.
Publikationen
Autobiografie: AKS - Zwischenräume und Momente; Symposion Weissenseifen 1975-1995; "Pro-Thesen", Texte und Skizzen zu 22 Weissenseifener Symposien; "Gastmahl" - Arbeiten von A. Klauer-Simonis 1989-1999; alle Bücher erschienen im Verlag Pi Weisse

Adresse
Am Pi 254597 Hersdorf
Tel.: 06594-883
Kategorie
Museen / Bildende KunstKulturelle Bildung
Musik / Tanz