Friedensmuseum Brücke von Remagen
Am 7. März 1945 eroberten US-Soldaten ungeplant und überraschend die Ludendorff-Brücke und bildeten einen Brückenkopf auf dem rechten Rheinufer. Damit war klar, dass der Krieg in Europa früher beendet sein würde, als vermutet. Hitler tobte und ließ durch ein Standgericht vier Offiziere hinrichten, denen die Verantwortung für die misslungene Sprengung der Brücke zugeschoben worden war. Am 17. März 1945 stürzte die Brücke in sich zusammen und war seither Stoff für vielfältige Spekulationen. In den Brückentürmen ist die Geschichte der „Brücke von Remagen" seit ihrer Planung 1912 bis zu ihrem Nachleben in Büchern und Filmen dokumentiert.
Das Friedensmuseum zeigt ebenfalls die Liste der Kriege seit 1945, die Träger des Friedensnobelpreises und die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers auf den Rheinwiesen bei Remagen und Sinzig im Frühjahr 1945. Zahlreiche Gedanken zu Krieg und Frieden regen zum Nachdenken an.
Veranstaltungsort
Friedensmuseum "Brücke von Remagen"
Rheinpromenade
53424 Remagen
02642 21863 / 20159 / 42893
Fax: 02642 20127
info(at)bruecke-remagen.de