Der Wormser Großindustrielle und Reichstagsabgeordnete Freiherr Cornelius von Heyl zu Herrnsheim und seine Frau Sophie übergaben 1920 ihr Stadtpalais mit seiner bedeutenden Kunstsammlung einer Stiftung.
Das kunsthistorische Interesse des Ehepaares schlägt sich besonders in der flämisch-holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts nieder.
Einen Schwerpunkt bilden darüber hinaus die deutschen Maler des 19. Jahrhunderts, zu denen das Ehepaar häufig sogar persönlich Kontakt pflegte.
Die Sammlung umfasst darüber hinaus Frankenthaler Porzellan, venezianische Gläser, Keramik und Kleinplastik. Ergänzt durch Handzeichnungen verschiedenster Epochen, bietet das Kunsthaus Heylshof somit ein vielfältiges Spektrum, das europäisches Kunstschaffen aus mehreren Jahrhunderten beispiellos vor Augen führt.
Nähere Informationen zum Museum und zur Sammlung gibt es im Internet unter <link http: external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>www.museum-heylshof.de.