Das Ausstellungsdesign der Nero-Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift ist nicht nur für den German Design Award nominiert worden, sondern hat den bedeutenden German Design Award 2018 auch gewonnen. Ausgearbeitet hat das Design gemeinsam mit dem Team des Stadtmuseums das Kölner Büro res d.
Das Ausstellungskonzept “Nero – Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero in der Kunst” hat die ambivalente Persönlichkeit Neros aufgegriffen: Schauspieler, Visionär, Künstler – Muttermörder, Brandstifter, Tyrann. Diese spiegelten sich in den szenografischen Inszenierungen und einem Wechsel von hellen und dunklen Raumkonzepten wider. Subtil durchmischten sich die allgegenwärtigen Begriffe „Lust und Verbrechen” in
Materialität und Form. Das Konzept beschränkte sich nicht nur auf die Ausstellungsräume, sondern bezog das Treppenhaus, das Fluchttreppenhaus, den Innenhof und den Eingangsbereich des Simeonstifts an der Porta Nigra durch grafische Inszenierungen und Installationen in die Ausstellung ein. Das Kölner Büro res d konzipiert und gestaltet Ausstellungen. Die interdisziplinäre Herangehensweise von res d ermöglicht eine konstruktive Verzahnung von Exponatregie, Design und Architektur. <link http: www.resd.de external-link-new-window>www.resd.de
Kontakt: Stadtmuseum Simeonstift Trier – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Kathrin Schug M.A. Simeonstiftplatz 1 – 54290 Trier – Telefon 0651 / 718 1454 <link mail>kathrin.schug@trier.de