Ministerin gratuliert Koblenzer Musikinstitutionen

Drei wichtige Koblenzer Musikinstitutionen feiern in diesem Jahr Jubiläum: Vor 40 Jahren wurde die Rheinische Philharmonie zum Staatsorchester. Ebenso lange bildet die Musikschule der Stadt Koblenz junge Talente aus. Und auch die „Freunde der Rheinischen Philharmonie“ können auf ihr langjähriges Bestehen zurückblicken: Sie gibt es bereits seit einem Vierteljahrhundert.

„Alle drei Institutionen haben Koblenz das Prädikat einer ‚Musikstadt‘ eingebracht. Zugleich sind sie eine bedeutende Säule unserer Musikkultur und haben die kulturelle Identität des gesamten Landes maßgeblich geprägt. Den Jubilaren gratuliere ich herzlich und freue mich auf ein ganz besonderes Konzert an einem besonderen Ort, das dem wunderbaren Anlass gebührt.“ Mit diesen Worten eröffnete Kulturministerin Doris Ahnen das Jubiläumskonzert, zu dem Orchester, Freundeskreis und Musikschule gemeinsam in die frischrenovierte Rhein-Mosel-Halle eingeladen hatten.

Alle drei Institutionen können bereits auf eine lange Vergangenheit zurückblicken:
So beginnt die Geschichte des Koblenzer Orchesters als Hofkapelle im Jahr 1654 und damit lange bevor es vor 40 Jahren als erstes Orchester überhaupt in die Trägerschaft des Landes übernommen wurde. Seitdem prägte es nicht nur die Kulturlandschaft im Norden des Landes, sondern begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer weltweit: in China ebenso wie in Ruanda oder in europäischen Konzerthäusern von Mailand bis Amsterdam und Salzburg.
Auch die Ursprünge der Musikschule der Stadt liegen weit zurück; 1854 war zunächst die Gründung einer „Neuen Musikschule“ vorausgegangen. 1889 wurde dann das „Conservatorium Coblenz“ ins Leben gerufen.
Der Vorgängerverein der „Freunde der Rheinischen Philharmonie“, die das Orchester als Partner und Förderer etwa beim Erwerb von Instrumenten oder der Organisation von Konzerten unterstützen, war 1959 gegründet worden.

Teilen

Zurück