Neben „Pampatut“ sind die Band „Viesematente“, die Feuerkünstler und Schlangentänzer „Braxas A“ und die Wenzel-Ritterschaft mit dabei. So originell wie die Namen sind auch die Darbietungen, die vor allem die unterhaltsamen und spaßigen Seiten der mittelalterlichen Epoche zeigen.
Doch beim Ritterturnier hoch zu Ross wird es ernst. Zweimal am Tage ruft Herold Thomasius zum großen Turnier. Dann rüsten sich die Ritter zum Lanzenstechen - die Knappen satteln die Pferde und helfen ihren Herren auf die Rösser.
Im vollen Galopp versuchen die tapferen Recken, ihre eigene Lanze am Schild des Gegners zu zerbrechen. Einen triumphalen Sieg erringen sie jedoch erst dann, wenn drei Lanzen zerbrochen sind oder der Kontrahent gegenüber aus dem Sattel gestoßen wird.
„Das ist dann wie im Kino“ verspricht der Thomasius, der durch den Wettkampf führt und über die Einhaltung der strengen Turnierregeln wacht.
Rings um den Turnierplatz und die Bühne werden an die 40 Krämer und Handwerker und ebensoviele Ritter ihre Zelte aufschlagen. Hier wird gearbeitet, gefeilscht und beköstigt wie vor 600 Jahren und es gibt in etwa alles zu kaufen, was man für den Alltag im Mittelalter so brauchte. Vielleicht sogar ein wenig mehr.
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