Beethoven, die Klassik-Ikone mit Popstarqualitäten, wurde schon mit 26 Jahren schwerhörig, konnte sich aber, dank seines absoluten Gehörs, die Töne im Zusammenhang vorstellen und weiter komponieren.
Nach seiner revolutionären 3. Sinfonie wollte er seinen „neuen Weg“ weiter beschreiten und eine große Öffentlichkeit für die Musik gewinnen.
Seine 3. Sinfonie nannte er „Sinfonie eroica“ und widmete sie ursprünglich Napoleon, doch letztlich, so vermutete Richard Wagner, „überhaupt dem ganzen, wahren Menschen“ jenseits seiner Gefühle und Leidenschaften.
Die Uraufführung fand am 9. Juni 1804, in privatem Rahmen im Wiener Palais des Fürsten Joseph Lobkowitz statt, der für einige Monate das Aufführungsrecht erworben hatte.
Mit seiner 5. Sinfonie komponierte Beethoven einen "Welt-Hit". Sie nimmt die Hörerinnen und Hörer ein mit ihrer Genialität, Fülle und ihrer - dem Licht zulaufenden - fantastischen Dynamik.
Sie ist Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz und Andreas von Rasumowski gewidmet.
Die Uraufführung der 5. Sinfonie, die auch unter dem Beinamen „Schicksalssinfonie“ bekannt wurde, fand am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien statt.
Ludwig van Beethoven
5. Sinfonie c-Moll op. 67 „Schicksalssinfonie”
3. Sinfonie Es-Dur op. 55 „Eroica“
Pietari Inkinen Dirigent,
Roland Kunz Moderation,
Deutsche Radio Philharmonie des SWR / SR
Quelle und weitere Informationen: https://www.mainz-klassik.de/
und im Kulturland: https://kulturland.rlp.de
Die Tickets für das "Neujahrs-Festkonzert", werden unter den Abonnenten des Newsletters Kulturland Rheinland-Pfalz verlost.
Die Anmeldung zum Newsletter kann unter https://kulturland.rlp.de/de/startseite/ erfolgen - oder Sie schreiben eine Mail an: redaktion(a)kulturland.rlp.de, Betreff: "Neujahrs-Festkonzert".