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Landesbühne Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied

Die Stiftung Schlosstheater Neuwied wurde am 14. Dezember 1975 durch elf Stifter mit einem anfänglichen Zuwendungsbetrag von 100.000 DM gegründet. Seitdem präsentiert das Schlosstheater Neuwied Theateraufführungen, Musicals, Konzerte und bietet ein Programm für Kinder und Jugendliche. Am 18. Januar feiert das Stück "Sophie Scholl - Die letzten Tage" hier Premiere und steht bis zum 14. Februar auf dem Programm.
Landesbühne Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied

Landesbühne Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied

Ziel der Stiftung war es, durch Umbau und Renovierung des sogenannten "Neubaus" im Komplex des fürstlich-wiedischen Schlosses eine Arbeits- und Spielstätte für das ortsansässige Theaterensemble "Landesbühne Rheinland-Pfalz" zu schaffen. Weiterhin sollte die Stiftung im Rahmen freier Nutzungsvalenzen im "Schlosstheater" Konzerte und andere Kulturveranstaltungen durchführen.

Im September 1976 nahm die Landesbühne Rheinland-Pfalz GmbH den Spielbetrieb im Metropol-Theater, später in der Aula des W. Heisenberg-Gymnasiums auf. Am 25. Februar 1978 wurde das Schlosstheater mit "Minna von Barnhelm" eröffnet und im Mai 1979 wurde der Konzertbetrieb der Stiftung Schlosstheater Neuwied mit dem 1. Kammermusik-Konzertzyklus aufgenommen.

Sophie Scholl - Die letzten Tage
Ein bewegendes und spannendes Stück. Gegen das Vergessen.

Mitten zur Zeit des dritten Reiches formiert sich eine studentische Widerstandsgruppe – Die Weiße Rose – die zum Aufstand gegen die Nazi-Diktatur aufruft. Der innere Kreis bestehend aus den Geschwistern Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf sowie dem Universitätsprofessor Kurt Huber druckt dafür in einem Raum auf einer alten Matritzenmaschine Flugblätter, die per Post verschickt werden.
Als plötzlich aufgrund des fortschreitenden Krieges keine Briefumschläge zu bekommen sind, kommen die Geschwister auf eine mutige aber gefährliche Idee …

Im Jahr 2021 wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Die Landesbühne Rheinland-Pfalz zeigt Betty Hensels packendes Theaterstück nach dem Drehbuch von Fred Breinersdorfer, das 2005 mit Julia Jentsch in der Hauptrolle international ausgezeichnet wurde. Das Stück orientiert sich an den originalen Verhörprotokollen von Hans und Sophie Scholl. Ein erschütterndes Zeitdokument, das zeigt, zu welchem Widerstand junge Menschen fähig sein können.

Quelle und weitere Informationen: <link https: schlosstheater.de external-link-new-window>schlosstheater.de
und im Kulturland: <link https: kulturland.rlp.de de general-storage einrichtungen einrichtung landesbuehne-rheinland-pfalz-im-schlosstheater-neuwied external-link-new-window>kulturland.rlp.de

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