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"Shelter" und "Shakespeare in Motion"

Mit "Shelter" beleuchtet die Delattre Dance Company die unterschiedlichen Formen und Bedeutungen von Schutz und Zuflucht für den Menschen. "Shakespeare in Motion" umfasst drei Teile. Der erste Teil, "WILL.I.AM", choreografiert von Stéphen Delattre, stellt dem Publikum die Person Shakespeares vor. Der zweite Teil ist dem "Sommernachtstraum" gewidmet, choreografiert von dem Österreicher Jörg Mannes. Und im dritten Teil steht "Othello" im Fokus, choreografiert von Stéphen Delattre.
Shakespeare in motion
Shakespeare in motion

Shelter - Ballett unter der künstlerischen Leitung von Stéphen Delattre
am 4., 5. und 6. Februar in den Mainzer Kammerspielen

Die beiden Choreografen Stéphen Delattre und Filipe Portugal haben jeweils einzelne Teile des Abends entwickelt, die nahtlos ineinander übergehen, aufeinander aufbauen und sich gegenseitig ergänzen, so dass ein tänzerisches Gesamtbild entsteht, das durch die unterschiedlichen Farben an Klarheit und Strahlkraft gewinnt.

Was bietet uns wirklich Sicherheit? Kann es Schutz ohne Vertrauen geben? Stimmt es, dass das Gefühl von Geborgenheit – ähnlich wie Glück – stets nur für Augenblicke währt?

In turbulenten Zeiten empfinden wir den Wunsch nach einer Zuflucht besonders stark, aber wann und durch wen oder was fühlen wir uns tatsächlich geborgen?
Diese Sehnsucht, die Wege dorthin und den Zweifel daran illustriert der neue thematische Ballettabend auf mitreißende Weise.

Shakespeare in Motion - Ein Ballettabend der Delattre Dance Company
Premiere am 19. Februar in den Mainzer Kammerspielen

William Shakespeare, der King of Drama, Schöpfer des wichtigsten Korpus‘ fiktionaler Literatur der vergangenen tausend Jahre, fasziniert und inspiriert Choreograf*innen seit Beginn der Ballettgeschichte; kaum ein Autor wurde so oft für Oper und Ballett adaptiert wie er. Fasziniert von der Magie der Worte und getrieben von unermesslicher Schaffenskraft, erkannte er als einer der ersten, dass das Spiel des menschlichen Schicksals weitaus überzeugender und eindringlicher war, wenn man es fernab von Abstraktion sehr eng mit individuellen Charakteren und deren Geschichten verknüpfte.

Shakespeare als Ballett in dieser Form gab es noch nie zu sehen. "Shakespeare in Motion" bietet nun die seltene Gelegenheit, sich diesem bedeutendsten Dramatiker aller Zeiten gleich auf drei unterschiedliche Weisen zu nähern und zwei seiner wichtigsten Werke aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken und zu erleben.

Quelle und weitere Informationen: https://www.mainzer-kammerspiele.de/
und im Kulturland: https://kulturland.rlp.de

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