Im Mittelpunkt steht dabei die menschheitsgeschichtliche Bedeutung von Gegenständen wie Zahnarztstuhl, Schnürsenkel, Trillerpfeife, Schraubengewinde oder Handkaffeemühle. Auch eine Schweizer Bahnhofsuhr und eine Kollektion historischer Füllfederhalter werden ausgestellt.
Die Exponate stammen aus den Beständen von zehn deutschsprachigen Museen, Archiven und Privatsammlungen. Ziel der Ausstellungsmacher ist, die aktuellen Debatten über Prozesse der Digitalisierung des menschlichen Lebens und die zunehmende Sehnsucht nach analogen Betrachtungsweisen mittels neuer Perspektiven zu ergänzen. Ein vielfältiges Rahmenprogramm aus Workshops, Lesungen und Vorträgen ergänzt das kuratorische Konzept der Ausstellung.
Die Ausstellung 'Artefakte (n)' wird gemeinsam vom Verein Artefakten e.V. und der Stadt Gau-Algesheim präsentiert. Sie wird über das rheinland-pfälzische Kulturförderprogramm KKP und durch die Stiftung Preussischer Kulturbesitz (SPK) gefördert und ist Teil des rheinland-pfälzischen Kultursommers 2025.