Kulturstaatsminister Wolfram Weimer: „Theater sind Räume des freien Denkens, der künstlerischen Ästhetik und des demokratischen Gemeinsinns. Mit dem Theaterpreis des Bundes stärken wir jene Kreativbühnen, die im ganzen Land – von den großen Metropolen bis in die ländlichen Räume – Kultur schaffen, Identität stiften und die offene Debatte mit Leben füllen.“
Erstmals richtet sich die Ausschreibung an alle Theatereinrichtungen im Bundesgebiet – von Stadt- und Staatstheatern über Landesbühnen und Privattheater bis hin zu Gastspielhäusern und Produktionshäusern der Freien Darstellenden Künste. Bewerbungen sind online über die Website www.theaterpreisdesbundes.de möglich. Dort finden sich auch Informationen zu allen formalen Voraussetzungen, Qualifikationen und Bewerbungskategorien. Der Fonds Darstellende Künste bietet als ausrichtende Stelle im Auftrag des BKM digitale Informationsveranstaltungen und individuelle Beratungsgespräche an.
Der Theaterpreis des Bundes ist mit insgesamt 500.000 Euro dotiert. Davon entfallen 200.000 € auf den Hauptpreis, jeweils 100.000 € werden in den drei Kategorien vergeben. Der interdisziplinär besetzten Fachjury gehören an: Yvonne Büdenhölzer (Leiterin Suhrkamp Theater Verlag), Hendrik Frobel (Chamäleon Theater, Martina Grohmann (Künstlerische Leiterin Schauspielhaus Wien), Clemens Leander (Schauspieldirektor Theater Magdeburg, Kostümbildner), Stawrula Panagiotaki (Leitung studiobühne Köln), Gundula Reinig (Leiterin Theater Rüsselsheim), Johanna Sandberg (Intendantin Ernst-Barlach Theater Güstrow), Simon Strauß (Journalist, Autor) und Julian Warner (Künstler, Kurator).
Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2026 im Haus der Berliner Festspiele statt.
Kontakt:
Björn Frers / Fonds Darstellende Künste
kommunikation@fonds-daku.de
030 – 6293126-33
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