Burg- und Hexenmuseum

Im Ober- und Dachgeschoss eines restaurierten Bauernhaus des 18. Jh. untergebracht, zeigt das Burg- und Hexenmuseum seinen Besuchern vielerlei Interessantes: Von Funden aus 20jähriger Grabungsarbeit auf der ehemals kurtrierischen Landesburg wie Keramiken und Kacheln, Eisen und Sandsteinfragmenten bis zu Informationen zur regionalen Geschichte und zur Bau- und Burggeschichte gibt es allerhand im Burgmuseum zu entdecken.

In einem Medienraum gibt es die Möglichkeit, sich über die kurtrierische Burgenlandschaft zurzeit des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Baldiuns von Luxemburg zu informieren.

Das Hexenmuseum im Dachgeschoss gibt einen Einblick in die Zeit des sogenannten Hexenwahns im Trierer Land. Über 200 Frauen und Männer aus dem Hochwald fanden als vermeintliche Hexen und Hexenmeister den Tod in einer Brandhütte. Auf großformatigen Tafeln und in Faksimiles ist der Ablauf von Hexenprozessen nachzulesen. Neugierige können zudem in Büchern aus heutiger Zeit schmökern, die sich mit dem Thema beschäftigen.