Festival der Euroclassic - Grenzenlos Musik in der Großregion

Herbstzeit ist Festivalzeit – und das mittlerweile seit über 25 Jahren. Aus dem „zarten Pflänzchen“ eines Mozartfestivals im Jahr 1993 hat sich bis heute eines der größten Musikfestivals in Rheinland-Pfalz und dem Saarland entwickelt, das Jahr für Jahr namhafte und herausragende Künstlerinnen und Künstler in die Region begrüßt. September und Oktober sind seit dieser Zeit der feste Festival-Zeitraum für Euroclassic.

Doch der Reihe nach. Die 90er Jahre des letzten Jahrtausends waren die große Zeit auch der INTERREG - Förderprogramme, denen natürlich in der Grenzregion Deutschland–Frankreich eine besondere Bedeutung zukam und auch heute noch zukommt. Und genau dieses Förderprogramm gab über sechs Jahre hinweg den Wind unter den Flügeln des Euroklassik-Verbundes, wie er damals noch hieß.

Mit dem Festival wollten die fünf Veranstaltergemeinden Bitche, Bitscherland, Pirmasens, Zweibrücken, Blieskastel und die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land in der europäischen Kulturregion jährlich einen kulturellen Höhepunkt bieten.
Das Ziel des Festivals war und ist bis heute dabei, ein hochwertiges Kulturangebot zu schaffen, das die Menschen dieser Region und darüber hinaus zusammenführt. Gleichzeitig aber auch das Festival als Besuchermagnet in den Räumen Rheinland-Pfalz, Saarland und Lothringen, etabliert.
Mit namhaften, national und international erfolgreichen und bekannten Künstlern, Ensembles und Orchestern steht das Festival heute für hohe musikalische Qualität, künstlerischen Anspruch, aber auch für musikalische Vielfalt, genreübergreifende Musikstile und außergewöhnliche Konzertformate.
Ursprünglich überwiegend im Schwerpunkt der klassischen Musik gewichtet, hat sich das Festival über die Jahre hinweg davon gelöst und bietet weitere Konzerte in vielen Stilrichtungen: Rock, Pop, Swing, Jazz, Weltmusik, Orgelkonzerte, Crossover, moderne A Cappella Musik – und natürlich auch klassische Konzerte.
Auch das „Gesicht“ des Festivals hat sich geändert. Aus Euroklassik ist euroclassic geworden – moderner, frischer, jünger, mit Zeitgeist geprägt und über digitale Medien abzurufen.