Hunsrück-Museum Simmern

Das Hunsrück-Museum wurde 1921 als ein Heimatmuseum gegründet. Bis 1930 war es im Schinderhannesturm untergebracht. Anschließend kam die Sammlung in das Neue Schloss. Im Zuge der Schlossrenovierung wurde das Museum im Jahr 2000 neu konzipiert und eingerichtet.

Das Museum präsentiert Objekte und Dokumente zur Natur- und Kulturgeschichte der Region in den Sammlungsbereichen:

Volkskunde (Möbel/ Kleidung), Vor- und Frühgeschichte (Kelten- und Römerzeit), Stadt- und Territorialgeschichte (Herzogtum Simmern, Münzen, Karten, Stiche), Naturkunde (Fossilien aus dem Hunsrückschiefer), Hunsrücker Fernseh- und Filmgeschichte (Edgar Reitz und „Heimat“), Kunstsammlung des Malers Friedrich Karl Ströher (1876-1925). Mythos und Realität des Räuberhauptmanns Schinderhannes sind im ehemaligen Gefängnisturm (Schinderhannesturm) dokumentiert.

Publikationen

Willi Wagner: Museumsführer - Inventar zur Sammlung (453 S.), Festschrift (75 S.); Günter Felke: Simmerner Münzen (38 S.)