Kahnweiler-Stiftung Rockenhausen
Die Kahnweiler-Stiftung Rockenhausen, die 1979 durch einen Beschluss des Stadtrates der Stadt Rockenhausen gegründet wurde, hat sich die Betreuung und Erweiterung des Nachlasses von Daniel-Henry Kahnweiler (1884-1979) sowie die Förderung junger bildender Künstler zum Ziel gesetzt.
Das Vermögen der Stiftung besteht aus der deutschsprachigen Bibliothek Kahnweilers, Bildern, die er der Stadt Rockenhausen nach seinem Tod überlassen hat, Dokumentationsmaterial über seine Person und sein Werk sowie Zustiftungen.
<p class="align-center">Die Förderung junger bildender Künstler geschieht im wesentlichen durch den seit 1981 vergebenen Daniel-Henry Kahnweiler-Preis, der mit 7.500 € dotiert ist. Dieser Kunstpreis wird im Wechsel für Malerei/Grafik und Bildhauerei/Plastik ausgeschrieben. </p>
Der Förderverein deutsche Kahnweiler-Stiftung unterstützt die Kahnweiler-Gedenkstiftung in ihren Aktivitäten.
Die bisherigen Preisträger waren: 1981 Reinhard Bachtler, Kaiserslautern; Hermann Theophil Juncker, Homburg; Klaus-Heinrich Keller, Rodalben; Marghitta Abels, Hannover (Förderpreis). 1982 Horst Solf, Heidenheim; Margot Stempel-Lebert, Landau; Hetum Gruber, Baden-Baden (namentliche Anerkennung); Gerd Weiland, Erlangen (namentliche Anerkennung). 1983 Christian Kruck, Frankfurt; Hans-Siegfried Röbel, Haßloch (Förderpreis). 1984 Guido Ludes, Mainz; Dietmar Groß, Mainz; Peter Großbach, Köln. 1985 Jossi Ben Jehoschua Blumenberg, Berlin; Josef Nadj, Fellbach-Schmiden; Erhard Boßlet, Duisburg (namentliche Anerkennung). 1987 Reinhard Roy, Bad Weilbach.
Weitere Informationen
Kahnweilerhaus
Marktplatz 7
67806 Rockenhausen
Tel. 06361-1089
Publikationen
Katalog der deutschsprachigen Bibliothek von Daniel-Henry Kahnweiler

Adresse
Ringstr. 2a67806 Rockenhausen
Tel.: 06361-1683
Fax: 06361-5119