Ludwig Museum im Deutschherrenhaus
Seit seiner Eröffnung 1992 widmet sich das Ludwig Museum vor allem der Vermittlung französischer Kunst der Nachkriegszeit. Schenkungen und Dauerleihgaben des Kunstsammlers und Mäzens Peter Ludwig und seiner Gattin Irene bilden das Kernstück seiner Bestände. Die ausgestellten Werke bieten einen Einblick in die französische Kunst seit 1945 und sie verdeutlichen deren Einbettung in die internationalen Kunstströmungen.
Arbeiten von Pablo Picasso, Jean Dubuffet, Pierre Soulages und Serge Poliakoff, den maßgebenden Klassikern moderner Kunst in Frankreich, bilden den Anfang der Sammlung.
Ihnen folgen Werke der neuen Realisten Martial Raysse, Jean Tinguely und Christo, die in den frühen 60er Jahren in Paris zusammenfanden. Die 70er Jahre sind mit den darstellenden Tendenzen eines Jean-Olivier Hucleux und Erró vertreten. Zur selben Zeit begaben sich Christian Boltanski und Jean Le Gac mit ihren Mythologien auf die Suche nach der eigenen Vergangenheit. Auch Anne und Patrick Poirier spüren in ihren Arbeiten der kollektiven Geschichtserfahrung nach. Das Wiederaufleben figurativer Malerei in Frankreich begann in den 80er Jahren.
Wechselausstellungen mit namhaften Künstlern wie Picasso, Chagall, Aubertin, Seuphor, Matisse u.a. ergänzen die Museumsbestände.
Publikationen
Ausstellungskataloge ab 1993
Veranstaltungen
01.12.2024 - 23.02.2025 | Tan Ping. Body of Abstraction |
Adresse
Danziger Freiheit 156068 Koblenz
Tel.: 0261-304040
Fax: 0261-3040413