Schott Musik International GmbH & Co.KG

Die Geschichte des Verlages reicht bis ins Jahre 1770 zurück, als er von Bernhard Schott gegründet wurde. 1792 baute er das Haus im Weihergarten 5 in der Mainzer Altstadt, wo der Verlag noch heute mit seinem Hauptsitz residiert. Bald drängte es den Verlag auch ins Ausland: 1823 wurde eine Niederlassung in Antwerpen gegründet, 1826 folgte die Pariser Filiale. Im Jahre 1830 eröffnete man eine Dépendance in Brüssel, Niederlassungen in London (1835) und Leipzig (1840) folgten. An ein besonders großes künstlerisches Werk gelangte der Verlag im Jahre 1825: Schott wurde der 31. und letzte Verleger von Beethoven und erhielt die Veröffentlichungsrechte für die "Missa Solemnis", die 9. Sinfonie und zwei der fünf letzten Streichquartette. Durch einen Brief seines Sekretärs Anton Schindler vom 12. April 1827 ist überliefert, dass Beethovens letzte Worte auf dem Sterbebett dem Hause Schott galten. Noch heute versteht es der Verlag als wesentliche Aufgabe, seine Autoren in langjähriger Zusammenarbeit an sich zu binden. Mit zahlreichen Komponisten der Gegenwart besteht eine enge, oft exklusive Zusammenarbeit, z.B. mit Gavin Bryars, John Casken, Henri Dutilleux, Wilfried Hiller und vielen anderen. Mit ca. 250 Angestellten und rund 150 freien Mitarbeitern gehört Schott heute zu den größten Verlagen der "Ernsten Musik" mit klassischer Prägung. Auslandsniederlassungen gibt es inzwischen in Madrid, New York, London, Paris, Tokyo, Toronto und Zürich. Weitere Filialen in Südostasien und Südamerika sind geplant.

Publikationen

Zeitschriften: Das Orchester, Neue Zeitschrift für Musik, Musik & Bildung, Musik in der Grundschule, Üben & Musizieren, Organ-Journal für die Orgel, Kompositionen, Musikbücher, Spielliteratur, Instrumentalschulen, CDs

Adresse

Weihergaten 5
55116 Mainz
Tel.: 06131-2460
Fax: 06131-246211

Kategorie

Musik / Tanz

Institutionsform

GmbH

Einrichtungsart

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